Akampita Steiner lässt sich kaum mit einer anderen Künstlerin vergleichen. Mit ihrer ungewöhnlichen, poetischen Musik kann sie ihre Zuhörer nicht nur emotional, sondern auch körperlich berühren. Jetzt gibt sie ein besonderes Abschiedskonzert in Bremerhaven.
Wie verhalten sich Natur, Technik und Mensch zueinander? Den auf drei Spielzeitenangelegten Themenkomplex des Figurentheaters Osnabrück durchdrang die Sängerin und Musikerin Akampita Steiner mit ihrem Stück „Die Nachtigall“ so vielschichtig wie eindringlich.
Während der ausklingenden internationalen Wochen gegen Rassismus variierte Sängerin Akampita Steiner im Piesberger Gesellschaftshaus facetten-und instrumentenreich das Thema „Liebe bewahren“.
Poetisch ist die Sprache, fantasievoll sind die Gedanken. Die Autorin, eigentlich Elisabeth Lasker-Schüler, schöpfte mit neuen Worten neue Klänge. Da ist es nahe liegend, Gedanken und Klänge musikalisch zu verweben und dem Hörer Gelegenheit zu geben, sie vereint wahrzunehmen.
Den zweiten Abend der Literabuer in Melle-Buer gestaltete die Musikpoetin Akampita Steiner mit Gesang und Texten auf dem Hof Wiechert in Tittingdorf. Wie ein Faun trat Akampita Steiner hinter einer Weide am Ufer des Teiches hervor und schritt singend und musizierend über Wiese und Strand zu ihrer kleinen Bühne.
Im verwunschenen Ambiente des Biergartens am „Weberhaus“, zwischen Farnen und Gesträuch, sinniert ein junger Prinz über den Sinn des Lebens. Er ist vom ergebnislosen Nichtstun so gelangweilt, dass er sogar mit sich selbst wettet. Wetten, dass das nicht gut geht?